Christiane Görner

Therapeutische Sprachgestaltung

Methode

Die Therapeutische Sprachgestaltung ist eine Therapiemethode der Anthroposophischen Medizin. Sie versteht sich als Kunst-Therapie und arbeitet mit Übungen aus Lauten, Silben und Worten sowie Texten, wie z. B. alten epischen Dichtungsarten (Hexameter, Stabreim), lyrischen Gedichten oder dramatischen Auszügen, die mit besonderer Berücksichtigung des Atems und der Gestik gesprochen werden.

Wirkungsweise

Therapeutische Sprachgestaltung ist eine aktive Therapieform. Sie verändert, wie jedes Sprechen, die Ausatmung. Dadurch kann sie als Atemtherapie im weitesten Sinne eingesetzt werden und regulierend auf die Sprech- und Atemorgane wirken. Über die Atmung wird auch das vegetative Nervensystem beeinflusst. Diese Wirkung kann z.B. über die Herzfrequenzvariabilität (EKG) gemessen und sichtbar gemacht werden. (mehr darüber unter www.therapeutische-sprachgestaltung.de)

Ich setze in der Therapie hauptsächlich an drei Punkten an:

Wahrnehmen
- Wieder Entdeckung der Sprache als künstlerisch - schöpferischem Ereignis.
Atmen
- Leibliche und seelische Einatmung und Ausatmung im Sprachprozess neu erleben und harmonisieren
Gestalten
- Sich im künstlerischen Tun der Erfahrung von Einseitigkeiten, Blockaden, Schwächen und Stärken stellen, sie anschauen, annehmen, integrieren und transformieren.

Meine Aufgabe als Therapeutin sehe ich darin, den Raum zu schaffen, in dem ein künstlerischer Prozess möglich ist und diesen Prozess strukturierend zu begleiten.




„Jede Stunde Sprachgestaltung mit Christiane Görner ist für mich eine freudvolle Entdeckungsreise, bei der sich mir erstaunliche Möglichkeiten meiner eigenen Stimme und meines eigenen Sprechens auftun. Die Sprachgestaltung ist ein subtiler Schlüssel zu meinem Heilwerden, die Menschenbegegnung mit Christiane Görner eine Wohltat für meine Seele.“
Solveig Opfermann

„Ich will mich mit bisschen Abstand nochmals für die guten Stunden mit Ihnen bedanken. Auch wenn es nicht ganz greifbar für mich ist, habe ich das Gefühl, dass sich durch unsere "Arbeit" sehr viel in mir stabilisiert hat.
Ha! - und ich hab tatsächlich schon zwei Bücher gelesen. Das freut mich am allermeisten.“
(Herr Z., 28 Jahre alt, Ingenieur und Künstler aus Berlin)